Still ist die Nacht, um Mitternacht gleißt
Himmlisches Licht in funkelndem Dröhnen,
Daß es die unseligen Geister zerspleißt
Und wir uns ins Neujahr endlos dehnen.
Du lagst mir im Arm da so viele Jahre,
Zur Mitternacht küßten wir innig und fest,
Sanft strichen wir uns durch die eiskalten Haare,
Wir standen versunken auf heil‘gem Podest.
So war’s viele Jahre, doch nun bin ich alleine,
Du funkelst als Stern jetzt am Firmament,
Siehst auf mich herab, und ich stehe und weine.
Die Nacht ist so still, mein Herz einsam brennt.
© 2024 alexander hans gusovius
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